Nachdem vor etwa sechs Monaten der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist, bestand an der Schule viel Redebedarf. Zahlreiche Schüler:innen stellten Fragen, andere äußerten Ängste und weitere berichteten sogar von eigenen Erfahrungen. Egal, in welcher Form sich die Schüler:innen mit dem Thema Krieg in der Ukraine bzw. weltweit auseinander setzten, sie alle vereinte ein Gedanke: Sie wollten helfen. Und so entschied die Schüler:innenvertretung, dass sie Spendengelder sammeln und diese eine gemeinnützigen Organisation zukommen lassen wollte.

Die Klassen 5 bis 7 organisierten im Zuge dessen einen Spendenlauf. Pro erlaufener Runde zahlten die Klassenlehrer:innen am Ende in den Spendentopf ein. In der Oberstufe verständigte man sich darauf, dass über einen Zeitraum von mehreren Wochen ein Teil der Umsätze der Schülerfirma gespendet werden würden. (Dieses Geld wird normalerweise am Ende des Schuljahres vollständig an die Oberstufen-Klassen ausgeschüttet.)

Letztlich erfolgte eine Überweisung in Höhe von 200 € an die Kinder-Hilfsorganisation Unicef, die sich dafür einsetzt, Kindern auf der ganzen Welt ein besseres Leben zu ermöglichen.